In neuen Gefilden tummelten sich die Wanderer, die dieses Mal im Odenwald unter Leitung der ehemaligen Bewohnerin Karin Kohl unterwegs waren. Rekordverdächtig war auch die Teilnehmerzahl. Startpunkt war der Weiler Hornbach, von dem es zunächst stark bergauf ging. Oben angekommen bot sich ein ganz ungewohntes Landschaftsbild: weite Landschaften, Wiesen und Äcker. Die erste Verschnaufpause legte man beim sogenannten Franzosenkreuz ein, an dem der Überlieferung nach ein im Jahr 1799 französischer Offizier erschlagen bzw. bestattet worden sein soll.
Weiter ging es anschließend auf dem ehemaligen Grenzweg zwischen der Kurmainz und der Kurpfalz, der mit uralten Grenzsteinen aus dem Jahr 1730 markiert war. Die verdiente
Stärkung konnte man im Lindenhof zu sich nehmen, einem ehemaligen Gutshof, der zu einer Wirtschaft umgebaut wurde und nicht nur selbst urig ist, sondern auch einen urigen Wirt hat.
Nach dem leichten An- und Abstieg traf man wieder in Hornbach ein und wurde die Rückfahrt angetreten.
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